Der Jucy Champ von Jucy RV Rentals USA
ein "Testbericht"
ein "Testbericht"

Das Grundfahrzeug auf dem unser Jucy aufgebaut war: DODGE TOWN AND COUNTY
verkauft auch unter diesen Namen:
Volkswagen Routan
Chrysler Voyager
Dodge Caravan
Plymouth Grand Voyager
Lancia Voyager
Motor: 3,8 L V6, 147 kW und Sechsgang-Automatikgetriebe.
Länge 5,14 m
Breite 1,95 m
Höhe (Jucy mit Klappdach) 2,35 m
Gewicht reisefertig ca. 3000 kg
Reifengröße 235/60 R16C (sehr beruhigend, da sehr stabile Transporterreifen!)
Verbrauch auf unserer Reise: 11,75 L unleaded oder E85 auf 100 km
Das Grundfahrzeug auf dem unser Jucy aufgebaut war: DODGE TOWN AND COUNTY
verkauft auch unter diesen Namen:
Volkswagen Routan
Chrysler Voyager
Dodge Caravan
Plymouth Grand Voyager
Lancia Voyager
Motor: 3,8 L V6, 147 kW und Sechsgang-Automatikgetriebe.
Länge 5,14 m
Breite 1,95 m
Höhe (Jucy mit Klappdach) 2,35 m
Gewicht reisefertig ca. 3000 kg
Reifengröße 235/60 R16C (sehr beruhigend, da sehr stabile Transporterreifen!)
Verbrauch auf unserer Reise: 11,75 L unleaded oder E85 auf 100 km
Der Dodge fährt sich wie ein Kleinwagen, der Motor ist fast nicht zu hören (nur bei Vollgas brüllt es von vorn...).
Er ist wendig, schnell und wenn notwendig sehr spurtstark und passt auch noch in jede Parklücke.
Er ist wendig, schnell und wenn notwendig sehr spurtstark und passt auch noch in jede Parklücke.
Durch den 85 Liter Tank und recht niedrigem Verbrauch ein seltenes Bild: Der Jucy an der Tankstelle.
Elektronik wird groß geschrieben, mit der Fernbedienung (leider nur 1x vorhanden) lasst sich der Motor starten (nur wenn man drin sitzt und die Bremse tritt) und die Heckklappe und die Schiebetüren schon von weitem öffnen und bei Bedarf aus der Ferne das Licht einschalten (praktisch)...
Elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung usw. - braucht eigentlich kein Mensch und wird, wenn das Auto etwas älter wird viele teure Reparaturen verursachen.
Im Foto auch schön zu sehen der rote Sand der abseits der befestigten Straßen leider nicht auszusperren war...
Elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung usw. - braucht eigentlich kein Mensch und wird, wenn das Auto etwas älter wird viele teure Reparaturen verursachen.
Im Foto auch schön zu sehen der rote Sand der abseits der befestigten Straßen leider nicht auszusperren war...
Leider blinkt und hupt der Jucy beim Ab- und Aufschließen - beim jedem Abschließen geht dann auch noch für 30 Sekunden das Abblendlicht an, wohl gedacht zum "heimleuchten" - Nachts auf Campgrounds oder auch in der Wildnis ist das hupen und leuchten sehr nervig, leider konnten wir das nicht "rausprogrammieren", das wir den Masterkey nicht hatten...
Innen am Dach befindet sich ein DVD-Player, man kann bequem von der letzten Sitzbank einen Kinoaben machen. Das haben wir aber nicht benutzt, die Zeit war uns zu schade. Die Bedienunganleitungen von Dodge und Jucy sind außer in Buchform auch als DVDs beigelegt.
Innen am Dach befindet sich ein DVD-Player, man kann bequem von der letzten Sitzbank einen Kinoaben machen. Das haben wir aber nicht benutzt, die Zeit war uns zu schade. Die Bedienunganleitungen von Dodge und Jucy sind außer in Buchform auch als DVDs beigelegt.
Im Innenraum befinden sich insgesamt drei 12V Steckdosen und ausreichende Deckenlampen.
Damit einem im Stand nicht der Strom ausgeht ist im Jucy für ausreichend Batteriekapazität gesorgt worden (die kleinere Starterbatterie hatte allein 90 AH).
Damit einem im Stand nicht der Strom ausgeht ist im Jucy für ausreichend Batteriekapazität gesorgt worden (die kleinere Starterbatterie hatte allein 90 AH).
Noch einen Blick auf die Mittelkonsole mit unser praktischen "Navi-Halterung"...
(rechts im Ablagefach ist die Fernbedienung für Radio und DVD-Player zu sehen)
(rechts im Ablagefach ist die Fernbedienung für Radio und DVD-Player zu sehen)
Der Jucy Champ ist für 4 Personen ausgelegt, aber das wird dann doch sehr eng...
Für 2 Personen ist es ok, wenn man beide "Schlafzimmer" benutzt...
Unten können die beiden hinteren Sitzbänke zu einem 1,84x1,20 m großen Bett ausgeklappt werden.
Die aufklappbare Schlafkabine auf dem Dach bietet einen 1,98x1,20 m größen Schlafplatz, hinauf kommt man über eine Edelstahl-Ausziehleiter...
Das Dach wird per Knopfdruck elektrisch auf- und eingefahren.
Die große Einstiegsöffnung (mit Moskitonetz) wird per Reißverschluß verschlossen.
Für 2 Personen ist es ok, wenn man beide "Schlafzimmer" benutzt...
Unten können die beiden hinteren Sitzbänke zu einem 1,84x1,20 m großen Bett ausgeklappt werden.
Die aufklappbare Schlafkabine auf dem Dach bietet einen 1,98x1,20 m größen Schlafplatz, hinauf kommt man über eine Edelstahl-Ausziehleiter...
Das Dach wird per Knopfdruck elektrisch auf- und eingefahren.
Die große Einstiegsöffnung (mit Moskitonetz) wird per Reißverschluß verschlossen.
Die kleine Plattform am oberen Ende der Leiter ist stabil genug für einige "Turnübungen":
Wenn man oben allein schläft ist noch genügend Platz für das Gepäck, wir hatten auch noch die Campingstühle und den Klappgrill dort verstaut - man sollte nur darauf achten, das eine "Ladehöhe" von ca. 30 cm nicht überschritten wird...:
Die Matratze ist zwar dünn, aber sehr fest - sehr angenehm.
Eine 12V Steckdose (Zigarettenanzündergröße) für das elektronische Spielzeug ist vorhanden:
Eine 12V Steckdose (Zigarettenanzündergröße) für das elektronische Spielzeug ist vorhanden:
Zwei LED Leuchten sorgen für ausreichende Helligkeit, ein leises Gebläse sorgt für Luftbewegung (nie benutzt):
Vorn und hinten sind große, per Reißverschluß verschließbare Öffnungen, natürlich mit Mückennetz. Leider sind die Nähte im Zeltbalg nicht wasserdicht ausgeführt, bei starkem Regen tropft es...
Unten sind über jeden der hinteren Fenster lichtdichte Vorhänge aufgerollt, die mit Druckknöpfen leicht und schnell zu befestigen waren. Ein weiterer Vorhang trennte im Bereich der Vordersitzlehnen den Fahrer- vom Schlafraum...
Nun kommen wir nach hinten zur Kombüse.
Hinter der riesen Heckklappe findet man:
1. Spüle/Waschbecken
2. festmontierter Gas-Kartuschenkocher Nr. 1
3. Einfüllstuzen für 20 Liter Frischwassertank
4. Kompressor-Kühlbox (Schublade)
5. Wasserhahn mit Handpumpe
6. Schneidbrett (auch Abdeckung für Spüle)
7. Geschirrschublade
8. Besteckkasten mit Edelstahlabdeckung
9. Stauschrank (reicht bis links hinters Rücklicht)
10. Staufach mit portablem Gas-Kartuschenkocher Nr. 2 in Tragekoffer
11. LED-Leuchte
Nun kommen wir nach hinten zur Kombüse.
Hinter der riesen Heckklappe findet man:
1. Spüle/Waschbecken
2. festmontierter Gas-Kartuschenkocher Nr. 1
3. Einfüllstuzen für 20 Liter Frischwassertank
4. Kompressor-Kühlbox (Schublade)
5. Wasserhahn mit Handpumpe
6. Schneidbrett (auch Abdeckung für Spüle)
7. Geschirrschublade
8. Besteckkasten mit Edelstahlabdeckung
9. Stauschrank (reicht bis links hinters Rücklicht)
10. Staufach mit portablem Gas-Kartuschenkocher Nr. 2 in Tragekoffer
11. LED-Leuchte
Es gibt zwei Versionen des Jucy Champ, die hier beschriebene ist die modernere.
Einen Abwassertank (25 L) gibt es auch, der Ablaßhahn ist hinten links unterhalb der Stoßstange.
Wie bei den großen Brüdern auch erfolgt das dumpen per Schlauch - gleiche System, nur halt in Miniaturausführung.
Funktioniert gut und sauber - aufpassen muß man nur, das man beim fahren und rangieren den Stutzen nicht abreißt, er sitzt etwas unglücklich... (bei der Rückgabe sahen wir an einigen anderen Jucys beschädigte Abwasserstutzen).
Der Schlauch lagert ausgespült und "trockengeschleudert" in einer Tasche in der vorderen Sitzbank.
Einen Abwassertank (25 L) gibt es auch, der Ablaßhahn ist hinten links unterhalb der Stoßstange.
Wie bei den großen Brüdern auch erfolgt das dumpen per Schlauch - gleiche System, nur halt in Miniaturausführung.
Funktioniert gut und sauber - aufpassen muß man nur, das man beim fahren und rangieren den Stutzen nicht abreißt, er sitzt etwas unglücklich... (bei der Rückgabe sahen wir an einigen anderen Jucys beschädigte Abwasserstutzen).
Der Schlauch lagert ausgespült und "trockengeschleudert" in einer Tasche in der vorderen Sitzbank.
Hier ein Blick auf die vordere Sitzbank.
Die Rückenlehne (links) ist hochgeklappt, die Sitzfläche nach hinten geschoben, so kommt man an den recht großen Stauraum mit "Keller" (die graue Plastikwanne) heran.
Die Rückenlehne (links) ist hochgeklappt, die Sitzfläche nach hinten geschoben, so kommt man an den recht großen Stauraum mit "Keller" (die graue Plastikwanne) heran.
Im Staukasten rechts ist das Tischbein zu sehen, zusammen mit dem Deckel des Staukastens ergibt es das:
Leider recht wackelig, zu zweit Spagettiessen ist schon ein interessantes Unternehmen (einer ißt, einer hält den Tisch fest, Getränke stellt man besser auf den Boden...).
Wir haben das Ding nur einmal benutzt und es dann als "netten Versuch" abgehakt...
Viel besser ist der mitgelieferte Campingtisch für draußen:
Wir haben das Ding nur einmal benutzt und es dann als "netten Versuch" abgehakt...
Viel besser ist der mitgelieferte Campingtisch für draußen:
Erstaunlich stabil und sehr leicht.
Er lagert genialerweise hier im Dachaufbau:
Er lagert genialerweise hier im Dachaufbau:
Wie sah nun der Alltag aus?
Wir haben beide auf den Betten gut geschlafen, die Polster hatten eine angenehme Härte.
Das morgendliche Räumen wurde schnell zur Routine und dauerte keine 5 Minuten bis wir losrollen konnten.
Nach Morgentoilette, Frühstück und dem Lüften der Betten...
Oben: Das ordnen des Gepäcks in der Schlafkabine, diese schließen und die Leiter einschieben. Campingtisch verstauen.
Unten: Bett (vordere Sitzbank) zusammenklappen, Gepäck etc. von den vorderen Sitzen räumen, diese wieder in Fahrposition bringen (sie müssen zum Bettbauen ganz nach vorn und die Rückenlehnen senkrecht gestellt werden).
Abwaschen, Geschirr wegräumen, Vorhänge hochrollen, Klappen dicht und los gehts...
Sightseeing ist kaum anders als bei den großen Campern, außer das man sich etwas weiter in die Wildnis wagt...
(hier auf der Hole in the Rock Road...) und nicht auf Strom usw. angewiesen ist...
Wir haben beide auf den Betten gut geschlafen, die Polster hatten eine angenehme Härte.
Das morgendliche Räumen wurde schnell zur Routine und dauerte keine 5 Minuten bis wir losrollen konnten.
Nach Morgentoilette, Frühstück und dem Lüften der Betten...
Oben: Das ordnen des Gepäcks in der Schlafkabine, diese schließen und die Leiter einschieben. Campingtisch verstauen.
Unten: Bett (vordere Sitzbank) zusammenklappen, Gepäck etc. von den vorderen Sitzen räumen, diese wieder in Fahrposition bringen (sie müssen zum Bettbauen ganz nach vorn und die Rückenlehnen senkrecht gestellt werden).
Abwaschen, Geschirr wegräumen, Vorhänge hochrollen, Klappen dicht und los gehts...
Sightseeing ist kaum anders als bei den großen Campern, außer das man sich etwas weiter in die Wildnis wagt...
(hier auf der Hole in the Rock Road...) und nicht auf Strom usw. angewiesen ist...
Eine Klimaanlage ist an Bord, wir haben aber meistens die Fenster geöffnet, außer natürlich auf solchen Staubpisten...
Wenn der Tag sich dann dem Ende zuneigt wurde das Camp aufgebaut.
Übernachtet haben wir auf Campgrounds, in Parks und in freier Natur (BLM-Plätze).
Wenn der Tag sich dann dem Ende zuneigt wurde das Camp aufgebaut.
Übernachtet haben wir auf Campgrounds, in Parks und in freier Natur (BLM-Plätze).
Wenn keine Toiletten und Duschen in der Nähe waren, dann haben wir unser Toiletten- und Duschzelt aufgestellt (Walmart 39,-$)
Unsere Dusche...
Warmes Essen gab es meistens Abends...
Probleme machte von Anfang an der festmontierte Kocher - bei dem starken Wind, der die ganze Reise über herrschte, war das Kochen manchmal nervig... mit den Grillfolien als Windschutz ging es schon etwas besser.
Nach Angabe von Jucy arbeitet man aber an einer Lösung...
Nach Angabe von Jucy arbeitet man aber an einer Lösung...
Es gab aber noch eine Ausweichlösung;
Der 2. Kocher, der Campingtisch (und einen festen Unterstand).
Hier beim Zwiebelbraten für selbstgemachte Burger.
Der 2. Kocher, der Campingtisch (und einen festen Unterstand).
Hier beim Zwiebelbraten für selbstgemachte Burger.
Das ist kein dicker Bauch, sondern eine Fototasche...
Viele kaufen sich einen extra Toaster oder bringen ihn sogar aus der Heimat mit, beim Jucy ist er serienmäßig:
Viele kaufen sich einen extra Toaster oder bringen ihn sogar aus der Heimat mit, beim Jucy ist er serienmäßig:
Noch ein paar Blicke in die Schränke:
Die Kompressor-Kühlbox. Die Leistung reichte locker für Eiswürfel...
Das Staufach hinten links haben wir erst nach ein paar Tagen entdeckt...
Der Jucy hat leider keine Standheizung.
Die kälteste Nacht hatten wir mit fast -5 Grad C, das wäre mit dem original Jucy Bettzeug sehr frisch geworden.
Wir haben daher gleich nach der Übernahme des Autos bei IKEA gleich vier Fleecedecken (POLARVIDE) gekauft:
Die kälteste Nacht hatten wir mit fast -5 Grad C, das wäre mit dem original Jucy Bettzeug sehr frisch geworden.
Wir haben daher gleich nach der Übernahme des Autos bei IKEA gleich vier Fleecedecken (POLARVIDE) gekauft:
Leicht, superwarm und mit 2,99 $ recht günstig.
Damit waren die kalten Nächte in der Sierra Nevada kein Problem mehr.
In den Parks gibt es ja die Regelung, das auf einen Stellplatz maximal ein Wohnmobil und ein PKW stehen darf...
Einige Ranger und Hosts sahen im Jucy leider ein volles Wohnmobil und verwehrten uns die Doppelbelegung, aber einige Male hatten die Verantwortlichen doch gesunden Menschenverstand und dann sah das so aus:
Damit waren die kalten Nächte in der Sierra Nevada kein Problem mehr.
In den Parks gibt es ja die Regelung, das auf einen Stellplatz maximal ein Wohnmobil und ein PKW stehen darf...
Einige Ranger und Hosts sahen im Jucy leider ein volles Wohnmobil und verwehrten uns die Doppelbelegung, aber einige Male hatten die Verantwortlichen doch gesunden Menschenverstand und dann sah das so aus:
Der Jucy passte oft sogar quer auf den Stellplatz... Jeder mußte natürlich den vollen Preis bezahlen, aber bei ausgebuchten Campgrounds ist das eine sinnvolle Lösung.
Mit dem Jucy spart man in Zion NP auch die Tunnelgebühr, warten muß man aber trotzdem...
Mit dem Jucy spart man in Zion NP auch die Tunnelgebühr, warten muß man aber trotzdem...
Wir kommen zum Schluß des kleinen Berichtes
Gebucht bei CANUSA und bekommen hatten wir dies:
Übernahme: JUCY Campervans, San Francisco am 07.05.2014 Rückgabe: JUCY Campervans, Las Vegas am 28.05.2014
* Grundausstattung des Fahrzeugs (Preparation Fee) im Wert von 104,- * Persönliche Ausstattung (Convenience Kits) im Wert von 87,-
* 3100 Freimeilen im Wert von 677,-
* Einweggebühr im Wert von 180,-
* Gebühr für Zusatzfahrer
* 15% Frühbucher-Ermäßigung
* Vollkaskoversicherung (VIP-Insurance)
* Null-Selbstbehalt Versicherung im Wert von 84,- * Zusatz-Haftpflichtversicherung 2 Mio.
* Kostenlose Einwegmiete
* CANUSA-Infopaket inklusive Rucksack, Straßenatlas, Reiseführer, Adapterstecker
Das alles für 1043,-€
Man sollte auf jeden Fall bei einem deutschen Anbieter anmieten - viel günstiger, deutsche Versicherungen und im Regressfall deutsches Recht!
Elektrik:
Es sind einige 12V Steckdosen (Zigatrettenanzünderformat) im Auto verteilt (auch in der Dachkabine).
Für mitgeführte Geräte (iPhone, Macbooks, iPad, Fotoapparate...) sollte ein 12V Ladestecker mitgeführt werden, ein 110V Netzanschluß ist nicht vorhanden!
Als Innenleuchten waren kräftige LEDs montiert, beim Stromverbrauch also zu vernachlässigen.
Die größten Stromfresser sind die Kühlbox und der DVD-Player.
Wenn man täglich min. 2-3 Stunden fährt und die Kühlbox dann auf voller Leistung laufen lässt, dann kommt man mit der Kühlleistung gut zurecht... (zur Not gibts überall günstig Eiswürfel zu kaufen).
Den DVD-Player haben wir nur einmal kurz benutzt und dann beschlossen, das man sowas im Urlaub nicht braucht...
An der Zweitbatterie war ein Batterieschutz montiert, der ein tiefentladen der Batterie unmöglich macht (wenn man z.B. vergisst die Kühlbox, trotz greller roter Kontrollampe, auszuschalten).
Campingstühle:
Die Leihgebühren von 15,-€ pro Stuhl sind viel zu hoch (sowas sollte generell kostenlos sein), bei Walmart gab es die gleichen Stühle für 5,99 $, wir haben sie auf dem letzten Campgraund (Boulder Beach) an zwei Schweizer verschenkt...
Campingtisch:
Gehört zur serienmäßigen Ausstattung
Bettzeug:
Wie immer in den USA ein Witz. Am besten Zusatzdecken kaufen (siehe vorheriges Posting)
Gepäck:
Bewährt haben sich bei uns die Bundeswehr-Seesäcke (2x) und kleine Bordgepäckkoffer (2x). Hartschalenkoffer oder auch Faltkoffer sind kaum sinnvoll, da man sie mangels Stauräumen nicht leeren kann. Die Seesäcke kann man in kleine Ecken "hineinfalten".
Generell gilt: Weniger ist mehr! Wir hatten auf der Hinreise keine 10 kg pro Seesack...
Gebucht bei CANUSA und bekommen hatten wir dies:
Übernahme: JUCY Campervans, San Francisco am 07.05.2014 Rückgabe: JUCY Campervans, Las Vegas am 28.05.2014
* Grundausstattung des Fahrzeugs (Preparation Fee) im Wert von 104,- * Persönliche Ausstattung (Convenience Kits) im Wert von 87,-
* 3100 Freimeilen im Wert von 677,-
* Einweggebühr im Wert von 180,-
* Gebühr für Zusatzfahrer
* 15% Frühbucher-Ermäßigung
* Vollkaskoversicherung (VIP-Insurance)
* Null-Selbstbehalt Versicherung im Wert von 84,- * Zusatz-Haftpflichtversicherung 2 Mio.
* Kostenlose Einwegmiete
* CANUSA-Infopaket inklusive Rucksack, Straßenatlas, Reiseführer, Adapterstecker
Das alles für 1043,-€
Man sollte auf jeden Fall bei einem deutschen Anbieter anmieten - viel günstiger, deutsche Versicherungen und im Regressfall deutsches Recht!
Elektrik:
Es sind einige 12V Steckdosen (Zigatrettenanzünderformat) im Auto verteilt (auch in der Dachkabine).
Für mitgeführte Geräte (iPhone, Macbooks, iPad, Fotoapparate...) sollte ein 12V Ladestecker mitgeführt werden, ein 110V Netzanschluß ist nicht vorhanden!
Als Innenleuchten waren kräftige LEDs montiert, beim Stromverbrauch also zu vernachlässigen.
Die größten Stromfresser sind die Kühlbox und der DVD-Player.
Wenn man täglich min. 2-3 Stunden fährt und die Kühlbox dann auf voller Leistung laufen lässt, dann kommt man mit der Kühlleistung gut zurecht... (zur Not gibts überall günstig Eiswürfel zu kaufen).
Den DVD-Player haben wir nur einmal kurz benutzt und dann beschlossen, das man sowas im Urlaub nicht braucht...
An der Zweitbatterie war ein Batterieschutz montiert, der ein tiefentladen der Batterie unmöglich macht (wenn man z.B. vergisst die Kühlbox, trotz greller roter Kontrollampe, auszuschalten).
Campingstühle:
Die Leihgebühren von 15,-€ pro Stuhl sind viel zu hoch (sowas sollte generell kostenlos sein), bei Walmart gab es die gleichen Stühle für 5,99 $, wir haben sie auf dem letzten Campgraund (Boulder Beach) an zwei Schweizer verschenkt...
Campingtisch:
Gehört zur serienmäßigen Ausstattung
Bettzeug:
Wie immer in den USA ein Witz. Am besten Zusatzdecken kaufen (siehe vorheriges Posting)
Gepäck:
Bewährt haben sich bei uns die Bundeswehr-Seesäcke (2x) und kleine Bordgepäckkoffer (2x). Hartschalenkoffer oder auch Faltkoffer sind kaum sinnvoll, da man sie mangels Stauräumen nicht leeren kann. Die Seesäcke kann man in kleine Ecken "hineinfalten".
Generell gilt: Weniger ist mehr! Wir hatten auf der Hinreise keine 10 kg pro Seesack...
Gaskocher:
Die benötigten Gaskartuschen gibts nicht in jedem Supermarkt (z.B. bei Walmart nur im Superstore), fündig wurden wir auch in Outdoorläden oder Sportgeschäften...
Man sollte sich gleich zum Anfang der Reise mit einigen Kartuschen bevorraten.
Wir haben in 20 Tagen für beide Kocher zusammen 12 Stück verbraucht...
Butane Fuel, Butane Can, Butane Bottle, Butane Cartridge
Die benötigten Gaskartuschen gibts nicht in jedem Supermarkt (z.B. bei Walmart nur im Superstore), fündig wurden wir auch in Outdoorläden oder Sportgeschäften...
Man sollte sich gleich zum Anfang der Reise mit einigen Kartuschen bevorraten.
Wir haben in 20 Tagen für beide Kocher zusammen 12 Stück verbraucht...
Butane Fuel, Butane Can, Butane Bottle, Butane Cartridge
Frischwasser:
Der Einfüllstutzen ist etwas seltsam geformt, solange ein Wasserschlauch zum Nachfüllen vorhanden ist, dann funtioniert es, aber wenn nicht... dann hilft ein Trichter vom Walmart (2-3,-$)
Der Einfüllstutzen ist etwas seltsam geformt, solange ein Wasserschlauch zum Nachfüllen vorhanden ist, dann funtioniert es, aber wenn nicht... dann hilft ein Trichter vom Walmart (2-3,-$)
Der Fahrzeugausbau:
Amerikanisch halt, in den Augen eines deutschen Technikers teilweise Kindergarten, teilweise aber überaschend geradlinig, simpel und gut, von der Qualität aber immer nicht wirklich gut... (wie sind die zum Mond und zurück gekommen?).
Toll war, das die Inneneinrichtung, auch auf unbefestigten Straßen, nirgens gequitscht hat...
Minuspunkte:
-Der wacklige Innentisch - in diese Kontruktion nicht wirklich benutzbar...
-Die unpraktische, hakelige Handpumpe an der Spüle - alles ist in diesem Auto elektrisch, wiese nicht auch die Pumpe?...
-Der Winschutz beim Kocher fehlt...
-der Lärm beim herausziehen der Leiter...
-das Blinken und Hupen beim Auto auf- oder abschließen...
-Die Schlafkabine war im Bereich der Nähte des Zeltbalgs undicht! Nach der einzigen Regennacht (eher schweres Gewitter) war die Matratze auf der außeren rechten Seite an mehreren Stellen feucht. Das Wasser sickerte durch die nur einfach ausgeführten Nähte!
-Leider gibt es für die Jucys keine sparsamen Dieselmotoren...
Schäden:
Gabs auch, haben uns aber nicht weiter behindert...
-Der rechte Befestigungsbolzen der Ausziehleiter war irgendwann verbogen - funktionierte aber weiter tadellos...
Amerikanisch halt, in den Augen eines deutschen Technikers teilweise Kindergarten, teilweise aber überaschend geradlinig, simpel und gut, von der Qualität aber immer nicht wirklich gut... (wie sind die zum Mond und zurück gekommen?).
Toll war, das die Inneneinrichtung, auch auf unbefestigten Straßen, nirgens gequitscht hat...
Minuspunkte:
-Der wacklige Innentisch - in diese Kontruktion nicht wirklich benutzbar...
-Die unpraktische, hakelige Handpumpe an der Spüle - alles ist in diesem Auto elektrisch, wiese nicht auch die Pumpe?...
-Der Winschutz beim Kocher fehlt...
-der Lärm beim herausziehen der Leiter...
-das Blinken und Hupen beim Auto auf- oder abschließen...
-Die Schlafkabine war im Bereich der Nähte des Zeltbalgs undicht! Nach der einzigen Regennacht (eher schweres Gewitter) war die Matratze auf der außeren rechten Seite an mehreren Stellen feucht. Das Wasser sickerte durch die nur einfach ausgeführten Nähte!
-Leider gibt es für die Jucys keine sparsamen Dieselmotoren...
Schäden:
Gabs auch, haben uns aber nicht weiter behindert...
-Der rechte Befestigungsbolzen der Ausziehleiter war irgendwann verbogen - funktionierte aber weiter tadellos...
-Nach 15 Tagen fing die Naht am Eingang zur Schlafkabine an zu reißen. Die Nähte am Zeltbalg sind alle nur einfach ausgeführt, sehr stabil ist das auf Dauer nicht - und natürlich nicht regendicht...
Wir haben es mit Sicherheitsnadeln fixiert und hatten dann kein weiteres Problem mit dieser Stelle.
Wir haben es mit Sicherheitsnadeln fixiert und hatten dann kein weiteres Problem mit dieser Stelle.
-Schon am ersten Tag kamen vor der Bremse hinten links beim Anbremsen und niedriger Geschwindigkeit Quitschgeräusche.
An der Bremse war nichts zu erkennen und die Bremsleistung war ok, also nicht weiter beachtet...
Fazit:
Ja! Eine Campingreise funktioniert auch mit so einem Auto und das sogar recht gut!
Klein, wendig, sparsam, man reist automatisch anders als mit den großen Wohnschiffen.
Wir können den Jucy weiterempfehlen!
Probleme mit Jucy RV Rentals hatten wir nicht, die Übernahme und auch die Abgabe gingen schnell und unkompliziert über die Bühne.
Wir würden wieder einen Jucy wählen,
ABER... wir sind uns auch bewußt, das dieser tolle Urlaub anders hätte aussehen können wenn wir nicht so ein Superwetter gehabt hätten...
(Wir waren seit 1991 bis jetzt viermal im Südwesten unterwegs und immer im Mai - in insgesamt 13 Reisewochen gabs nur 2 Regentage... - vielleicht ist es ja die richtige Reisezeit für den Jucy )
Bei schlechterem, regnerischen Wetter wird die fehlende Innenraumgröße zum Problem werden.
Ein VW Bus hat ähnliche Außenmaße, aber DARIN kann man gleichzeitig (windgeschützt) kochen und auf den Polstern faulenzen oder ins Bett gehen... und das alles wettergeschützt drinnen - und Platz für eine Campingtoilette ist auch.
Nachteilig war beim Jucy auch die fehlende Bodenfreiheit und, wie bei fast allen Leih-Womos, das Verbot abseits befestigter Straßen zu fahren...
Live Jucy. Love Jucy. Rent Jucy.
An der Bremse war nichts zu erkennen und die Bremsleistung war ok, also nicht weiter beachtet...
Fazit:
Ja! Eine Campingreise funktioniert auch mit so einem Auto und das sogar recht gut!
Klein, wendig, sparsam, man reist automatisch anders als mit den großen Wohnschiffen.
Wir können den Jucy weiterempfehlen!
Probleme mit Jucy RV Rentals hatten wir nicht, die Übernahme und auch die Abgabe gingen schnell und unkompliziert über die Bühne.
Wir würden wieder einen Jucy wählen,
ABER... wir sind uns auch bewußt, das dieser tolle Urlaub anders hätte aussehen können wenn wir nicht so ein Superwetter gehabt hätten...
(Wir waren seit 1991 bis jetzt viermal im Südwesten unterwegs und immer im Mai - in insgesamt 13 Reisewochen gabs nur 2 Regentage... - vielleicht ist es ja die richtige Reisezeit für den Jucy )
Bei schlechterem, regnerischen Wetter wird die fehlende Innenraumgröße zum Problem werden.
Ein VW Bus hat ähnliche Außenmaße, aber DARIN kann man gleichzeitig (windgeschützt) kochen und auf den Polstern faulenzen oder ins Bett gehen... und das alles wettergeschützt drinnen - und Platz für eine Campingtoilette ist auch.
Nachteilig war beim Jucy auch die fehlende Bodenfreiheit und, wie bei fast allen Leih-Womos, das Verbot abseits befestigter Straßen zu fahren...
Live Jucy. Love Jucy. Rent Jucy.