Teil 2
Valley of Fire State Park bis National Bridges National Monument
9 Tage ca. 980 km
Valley of Fire State Park bis National Bridges National Monument
9 Tage ca. 980 km
Hier der 2. Teil als Diashow, der Reisebericht beginnt weiter unten
Dienstag 13.05
Valley of Fire State Park bis Zion Nationalpark
236 km
Valley of Fire State Park bis Zion Nationalpark
236 km
Wir erwachen in einer grandiosen Landschaft!
Überall um uns herum feuerrote Felsen.
Die Rangerin macht gerade ihre morgendliche Kontrollfahrt über den Campground und wir bekommen von ihr gleich Karten und Informationsmaterial vom State Park.
Überall um uns herum feuerrote Felsen.
Die Rangerin macht gerade ihre morgendliche Kontrollfahrt über den Campground und wir bekommen von ihr gleich Karten und Informationsmaterial vom State Park.
Nach ausgiebigem Frühstück brechen wir auf zu unserer Tour durch das "Tal des Feuers".
Wir kommen kaum voran, andauernd werden wir zu Fotostops genötigt, zu atemberaubend ist die Landschaft :-)
Staunend sehen wir versteinerte Bäume und klettern am Atlatl Rock zu Felsmalereien der Anasazi Indianer.
Wir fahren bis zum Ende der knapp 10 km langen, sehr sehenswerten Mouse`s Tank Road.
Hier wollen wir eine kleine Wanderung um den White Dome machen.
Es sind zwar nur etwas über 2 km, aber mehr wollen wir bei den Temperaturen, die mittlerweile die 35º C überschritten haben, erstmal nicht machen...
Der erste Teil des Weges führt über glühendheißen Sand, der uns in die Wandersandalen rieselt..., dann geht es über große Steinstufen hinunter. Überall tolle Farben und Steinformationen. Wir entdecken die Reste einer Western-Filmkulisse von 1965. Viele bekannte Filme wurden im Valley of Fire gedreht, oft diente die Landschaft als Kulisse für fremde Planeten.
Weiter führt der Weg durch einen kleinen aber sehenswerten Slot-Canyon.
Viele unglaublich schöne und bunte Felsformationen begleiten und den erst des Wegs, nach knapp über einer Stunde sind wir wieder am Parkplatz.
Wir fahren die Straße 1,5 km zurück zum Parkplatz am Trailhead der Fire Wave.
Auch wieder nur eine kleine Wanderung aber die Fire Wave muß man einfach gesehen haben.
Bevor wir den Park verlassen schauen wir noch im Visitor Center vorbei, sehr interessant wird hier die geologische Geschichte und aktuelle Tierwelt des Parks dargestellt.
Hier erreicht uns ein Anruf unserer Freunde Didi & Kerstin, die schon in Springdale am Zion Nationalpark sind, ihr Fotoapparat ist defekt und sie brauchen einen neuen.
Ob wir auf dem Weg in Hurricane in dem Walmart gehen und eine neu Knipse besorgen können?
Kein Problem, machen wir.
Wir kommen kaum voran, andauernd werden wir zu Fotostops genötigt, zu atemberaubend ist die Landschaft :-)
Staunend sehen wir versteinerte Bäume und klettern am Atlatl Rock zu Felsmalereien der Anasazi Indianer.
Wir fahren bis zum Ende der knapp 10 km langen, sehr sehenswerten Mouse`s Tank Road.
Hier wollen wir eine kleine Wanderung um den White Dome machen.
Es sind zwar nur etwas über 2 km, aber mehr wollen wir bei den Temperaturen, die mittlerweile die 35º C überschritten haben, erstmal nicht machen...
Der erste Teil des Weges führt über glühendheißen Sand, der uns in die Wandersandalen rieselt..., dann geht es über große Steinstufen hinunter. Überall tolle Farben und Steinformationen. Wir entdecken die Reste einer Western-Filmkulisse von 1965. Viele bekannte Filme wurden im Valley of Fire gedreht, oft diente die Landschaft als Kulisse für fremde Planeten.
Weiter führt der Weg durch einen kleinen aber sehenswerten Slot-Canyon.
Viele unglaublich schöne und bunte Felsformationen begleiten und den erst des Wegs, nach knapp über einer Stunde sind wir wieder am Parkplatz.
Wir fahren die Straße 1,5 km zurück zum Parkplatz am Trailhead der Fire Wave.
Auch wieder nur eine kleine Wanderung aber die Fire Wave muß man einfach gesehen haben.
Bevor wir den Park verlassen schauen wir noch im Visitor Center vorbei, sehr interessant wird hier die geologische Geschichte und aktuelle Tierwelt des Parks dargestellt.
Hier erreicht uns ein Anruf unserer Freunde Didi & Kerstin, die schon in Springdale am Zion Nationalpark sind, ihr Fotoapparat ist defekt und sie brauchen einen neuen.
Ob wir auf dem Weg in Hurricane in dem Walmart gehen und eine neu Knipse besorgen können?
Kein Problem, machen wir.
Unweit der Northshore Fee Station treffen wir auf die 169, der wir nach Norden folgen.
Nicht weit von hier haben wir 1998 mit dem T2 Bulli am schönen Overton Beach übernachtet, heute ist dieser "Beach" über 1 km vom Wasser entfernt - der Lake Mead trocknet massiv aus!
Nach schöner Fahrt durchs Moapa Valley erreichen wir nach ca. 40 km die Interstate 15 und fahren nach Nordwesten in Richtung Utah.
Am Ortsrand von Mesquite überschreiten wir die Grenze nach Arizona.
Für 48 km fahren wir jetzt durch Arizona.
Kurz hinter Littlefield/Beaver Dam, dem einzigen Ort in dieser Ecke Arizonas, hat man das Gefühl, als wenn man auf eine Bergwand ohne Durchlass zufährt...
Aber es gibt einen Durchlass: Die Interstate folgt knapp 7 km der sehr sehenswerten Schlucht des Virgin Rivers. Die tollkühnen Straßenbauer haben von 1963 bis 1973 sieben große Brücken gebaut und sich abenteuerlich durch die Felsen gefräst.
Wir erreichen Utah, fahren an St. George vorbei und biegen auf die 9 in Richtung Hurricane von der Interstate ab.
Wie versprochen machen wir in Hurricane noch einen Stop im Walmart um für unsere Freunde einen Fotoapparat zu besorgen.
Das dauert leider etwas länger, da wir uns ein Modell aussuchen welches in einer abgeschlossenen Vitrine steht, der zuständige Mitarbeiter im Urlaub und der Schlüssel zuerst nicht auffindbar ist...
Aber nachdem wir fast der gesamte Mitarbeiterstab mit der Schlüsselsuche befaßt war, haben wir die Kamera :-)
Wir tanken noch an der äußerst günstigen Maverick-Tankstelle gleich neben dem Walmart und fahren die restlichen 43 km nach Springdale in der Dämmerung.
Um 22:50 erreichen wir in Dunkelheit den Zion Canyon Campground, glücklicherweise ist die Rezeption bis 23:00 Uhr geöffnet und wir kommen noch auf den Platz - wir hatten schon mit einem wilden Übernachtungsplatz gerechnet...
Wir richten uns ein und machen noch ein kleines Abendessen, dann gehts um Mitternacht schnell ins Bett...
Wieder einmal ein sehr langer, sehr schöner Tag...
Nicht weit von hier haben wir 1998 mit dem T2 Bulli am schönen Overton Beach übernachtet, heute ist dieser "Beach" über 1 km vom Wasser entfernt - der Lake Mead trocknet massiv aus!
Nach schöner Fahrt durchs Moapa Valley erreichen wir nach ca. 40 km die Interstate 15 und fahren nach Nordwesten in Richtung Utah.
Am Ortsrand von Mesquite überschreiten wir die Grenze nach Arizona.
Für 48 km fahren wir jetzt durch Arizona.
Kurz hinter Littlefield/Beaver Dam, dem einzigen Ort in dieser Ecke Arizonas, hat man das Gefühl, als wenn man auf eine Bergwand ohne Durchlass zufährt...
Aber es gibt einen Durchlass: Die Interstate folgt knapp 7 km der sehr sehenswerten Schlucht des Virgin Rivers. Die tollkühnen Straßenbauer haben von 1963 bis 1973 sieben große Brücken gebaut und sich abenteuerlich durch die Felsen gefräst.
Wir erreichen Utah, fahren an St. George vorbei und biegen auf die 9 in Richtung Hurricane von der Interstate ab.
Wie versprochen machen wir in Hurricane noch einen Stop im Walmart um für unsere Freunde einen Fotoapparat zu besorgen.
Das dauert leider etwas länger, da wir uns ein Modell aussuchen welches in einer abgeschlossenen Vitrine steht, der zuständige Mitarbeiter im Urlaub und der Schlüssel zuerst nicht auffindbar ist...
Aber nachdem wir fast der gesamte Mitarbeiterstab mit der Schlüsselsuche befaßt war, haben wir die Kamera :-)
Wir tanken noch an der äußerst günstigen Maverick-Tankstelle gleich neben dem Walmart und fahren die restlichen 43 km nach Springdale in der Dämmerung.
Um 22:50 erreichen wir in Dunkelheit den Zion Canyon Campground, glücklicherweise ist die Rezeption bis 23:00 Uhr geöffnet und wir kommen noch auf den Platz - wir hatten schon mit einem wilden Übernachtungsplatz gerechnet...
Wir richten uns ein und machen noch ein kleines Abendessen, dann gehts um Mitternacht schnell ins Bett...
Wieder einmal ein sehr langer, sehr schöner Tag...
Mittwoch 14.05
Springdale / Zion Nationalpark
5 km (14 km mit dem Shuttlebus)
Springdale / Zion Nationalpark
5 km (14 km mit dem Shuttlebus)
Beim Frühstück werden wir von Didi und Kerstin überrascht.
Sie haben gestern keinen Platz mehr auf dem Campground des Zion Nationalparks bekommen und stehen nur ein paar Meter von uns entfernt auf dem Campingplatz...
Wir beschließen, gemeinsam zum NP-Campground zu fahren und unser Glück zu versuchen.
So stauen wir uns erstmal 20 Minuten in den Park hinein...
Von Freuden hatten wir erfahren, das es erlaubt wird, auf dem NP-Campgrounds mit einem Wohnmobil und einem PKW gemeinsam auf einem Stellplatz zu stehen, wenn beide voll bezahlen.
Also brauchen wir eigentlich nur einen Stellplatz und sind voller Hoffnung - leider wird diese von den heute zuständigen Rangern zunichte gemacht. "Von sowas habe man noch nie gehört, das gibt es hier nicht, das können wir vergessen, wir sind doch nicht im Dschungel"... (später erfahren wir das es doch geht, es hängt nur vom Willen der Ranger ab...)
2 Stellplätze sind nicht mehr frei, so nehmen Didi&Kerstin mit dem Dickschiff den letzten freien Platz und wir fahren zurück zum Zion Canyon Campground und mieten uns dort für zwei weitere Tage ein.
D&K wollen gleich zu einer Wanderung starten, aber wir sind noch etwas angeschlagen von den letzten beiden Tagen mit den vielen Kilometern bis in die Nacht und beschließen uns es erstmal auf dem Campground gemütlich zu machen.
Wir haben einen wunderschönen Platz direkt am Virgin River bekommen.
Der Stellplatz von D&K ist Luftlinie nur 300 m entfernt, leider ist heute zuviel Wasser im Flüsschen um ihn zu durchwaten...
Es treibt uns nur noch zu einem kleinen Einkaufsbummel ins Örtchen, wir wollen Burger machen und brauchen noch ein paar Zutaten.
Nach den leckeren, selbstgebauten Burgern vom Grill, machen wir noch einen "Verdauungsausflug" mit den kostenlosen Shuttlebussen in den Park.
Eine der Bushaltestellen ist direkt vor unserem Campground. Angetrieben werden die Busse abgasarm mit Flüssiggas.
Wir fahren bis zur Endhaltestelle "Temple of Sinawava" und machen einen ausgedehnten Spaziergang auf dem Riverside Walk.
Auffällig die vielen kleinen, frechen Squirrels, wir nennen sie kleine Nationalparkmitarbeiter, weil sie sich so emsig um die Besucher "bemühen" :-)
Wir lassen den Abend gemütlich bei einem kleinen Lagerfeuer auf dem Platz ausklingen...
Sie haben gestern keinen Platz mehr auf dem Campground des Zion Nationalparks bekommen und stehen nur ein paar Meter von uns entfernt auf dem Campingplatz...
Wir beschließen, gemeinsam zum NP-Campground zu fahren und unser Glück zu versuchen.
So stauen wir uns erstmal 20 Minuten in den Park hinein...
Von Freuden hatten wir erfahren, das es erlaubt wird, auf dem NP-Campgrounds mit einem Wohnmobil und einem PKW gemeinsam auf einem Stellplatz zu stehen, wenn beide voll bezahlen.
Also brauchen wir eigentlich nur einen Stellplatz und sind voller Hoffnung - leider wird diese von den heute zuständigen Rangern zunichte gemacht. "Von sowas habe man noch nie gehört, das gibt es hier nicht, das können wir vergessen, wir sind doch nicht im Dschungel"... (später erfahren wir das es doch geht, es hängt nur vom Willen der Ranger ab...)
2 Stellplätze sind nicht mehr frei, so nehmen Didi&Kerstin mit dem Dickschiff den letzten freien Platz und wir fahren zurück zum Zion Canyon Campground und mieten uns dort für zwei weitere Tage ein.
D&K wollen gleich zu einer Wanderung starten, aber wir sind noch etwas angeschlagen von den letzten beiden Tagen mit den vielen Kilometern bis in die Nacht und beschließen uns es erstmal auf dem Campground gemütlich zu machen.
Wir haben einen wunderschönen Platz direkt am Virgin River bekommen.
Der Stellplatz von D&K ist Luftlinie nur 300 m entfernt, leider ist heute zuviel Wasser im Flüsschen um ihn zu durchwaten...
Es treibt uns nur noch zu einem kleinen Einkaufsbummel ins Örtchen, wir wollen Burger machen und brauchen noch ein paar Zutaten.
Nach den leckeren, selbstgebauten Burgern vom Grill, machen wir noch einen "Verdauungsausflug" mit den kostenlosen Shuttlebussen in den Park.
Eine der Bushaltestellen ist direkt vor unserem Campground. Angetrieben werden die Busse abgasarm mit Flüssiggas.
Wir fahren bis zur Endhaltestelle "Temple of Sinawava" und machen einen ausgedehnten Spaziergang auf dem Riverside Walk.
Auffällig die vielen kleinen, frechen Squirrels, wir nennen sie kleine Nationalparkmitarbeiter, weil sie sich so emsig um die Besucher "bemühen" :-)
Wir lassen den Abend gemütlich bei einem kleinen Lagerfeuer auf dem Platz ausklingen...
Donnerstag 15.05
Springdale / Zion Nationalpark
0 km
Heute wollen wir auf dem Kayenta Trail wandern.
Mit dem Shuttlebus geht es in den Park bis zur Haltestelle "the Grotto".
An der Bushaltestelle ist reges Treiben, hier gibt es einen Picnickplatz und Toilette.
Wir machen uns auf den Weg und überqueren den Virgin River auf schmaler Brücke.
Auf der anderen Flußseite halten wir uns nach links auf den Kayenta Trail, es geht permanent bergauf.
Wenn wir über die Schulter zurück schauen gibt es grandiose Ausblicke auf die andere Canyonseite.
Nach knapp 3,5 km auf dem unbefestigten Weg erreichen wir die Middle Emerald Pools, hier können wir unsere heißen Füße in herrlich frischen Wasser kühlen.
Nach der erfrischenden Rast brechen wir wieder auf, es geht weiterhin bergan, der Weg wird rauer.
Nur 500m weiter aber dafür 40m höher erreichen wir nach einer kleinen Klettereinlage den Upper Emerald Pool.
Lautes Froschquaken empfängt uns, viele kleine, laute Frösche tummeln sich im Teich.
Die Frösche sind tolle Fotomotive und lassen sich von den vielen Hobbyfotografen nicht stören.
Entspannt wandern wir wieder abwärts, einige kleine Wasserfälle bringen eine erfrischende Abkühlung.
Noch über eine kleine Fußgängerbrücke den Virgin River überquert, dann sind wir an der Zion Nationalpark Lodge.
Im Bereich der Lodge laufen viele Deers frei herum
Im Castle Dome Café gönnen wir uns noch einen kleinen Snack und einen Kaffee, bevor wir mit dem Shuttlebus die 8 km zurück nach Sprindale fahren.
Zurück am Campgroud halten wir unsere Füße erstmal ausgiebig in den kalten Virgin River - das tut gut!
Abends besuchen wir noch D&K und besprechen die Route der nächsten Tage.
In der Dämmerung laufen wieder Deers über den Campground.
Freitag 16.05
Springdale bis Bryce Canyon Nationalpark
138 km
Heute verlassen wir den Zion Nationalpark wieder.
Wir brechen früh auf und treffen uns mit Didi und Kerstin am Visitor Center.
Wir fahren nach Osten aus dem Tal hinaus, zunächst geht es über große Serpentinen mit grandiosen Aussichten immer höher hinauf, dann stehen wir im obligatorischem Stau vor dem 1,8 km langen Zion-Mt. Carmel Tunnel.
Der Verkehr wird wegen der großen Wohnmobile abwechselnd nur in jeweils eine Richtung durch den Tunnel geführt.
Für uns ist die Durchfahrt kostenlos, die Wohnmobile zahlen für 2 Durchfahrten 15,-$.
Der Stau dauert nich tlange und schon sind wir im Tunnel, der durchaus geräumig ist und auch zwei US-Wohnmobile nebeneinander aufnehmen könnte. Aber man will wohl verhindern das sich die ungeübten Leih-Womofahrer die Autos zerkratzen.
Auf der Ostseite des Tunnels wollen wir eine kleine Kurzwanderung zum Pine Creek Canyon Overlook machen.
Da heißt es aufpassen, denn der Parkplatz ist direkt hinter dem Tunnelausgang!
Leider nur für PKW, mit dem Dickschiff können D&K nicht anhalten, aber 300m weiter gibt es noch die Möglichkeit zu wenden und das Womo am Straßenrand zu parken - Glück gehabt!
Der Trail ist nicht sonderlich schwierig, festes Schuhwerk ist aber angebracht.
Zuerst geht es erstmal ca. 50 m in die Höhe, eine grobe Natursteintreppe erleichtert den Aufstieg.
Es geht direkt an der Abbruchkante des Pine Creek Canyons entlang.
Der Weg wird teilweise von einem Metallzaun gesichert, größere Felsspalten werden mittels Holz- oder Metallbrücken überquert. Immer wieder sind wir von den tollen Ausblicken begeistert.
Der Trail endet mit einem Metallzaun direkt an der Schlucht des Zion Canyons - welch ein atemberaubender Ausblick!
Dieser Kurztrip lohn sich wirklich! Nur ungern machen wir uns auf den Rückweg zu den Autos.
Nach weiteren 8 km in grandioser Landschaft verlassen wir den Nationalpark an der East Entrance Ranger Station..
Auf dem Hochplateau gleich hinter dem Parkausgang beginnt total andere Landschaft...
Leicht hügeliges Farm- und Ranchland mit kleinen Dörfern, Fleckchen und Gehöften begleiten uns jetzt.
Nach 22 km biegen wir an der Mount Carmel Junction gen Norden auf die US-89 ab.
Hier an der Zufahrt zum Nationalpark haben sich an der Abzweigung eine Tankstelle, einige Hotels, drei RV Parks, ein Möbelladen, ein Golfplatz und einige Andenkenläden angesiedelt.
Wir folgen der US-89 noch 70 ereignislose Kilometer nach Norden und biegen dann nach Osten auf die UT-12 ab.
Nach nur 5 Km auf der UT-12 zwingt uns der Red Canyon zum Sightseeing-Stop.
In wunderschöner, roter Felskulisse wird erstmal kurz Mittagspause gemacht.
Nun sind es noch knapp 25 km bis zum Bryce Canyon
18 km weiter biegen wir rechts auf die 63 ab und fahren nach 2km durch Bryce Canyon City, eine Ansamlung von Motels, Gift-Shops, Restaurants und Campgrounds
Angekommen im Nationalpark Visitor Center versuchen wir über das dortige freie Wlan ins Internet zu kommen, leider ohne Erfolg - vollkommen überlastet.
Wir fahren die wenigen Meter zum North Campground und buchen uns ein.
Hier funktioniert es mit einem Wohnmobil und einem PKW auf nur einem Stellplatz zu stehen, der Ranger wußte Bescheid und kannte das... :-)
Schnell die Autos eingeparkt und ausgerichtet (der Stellplatz ist sehr schräg), und...
Es ist schon später Nachmittag, und so beschließen wir noch den kurzen (3km) Queens Garden Trail und einen Teil des Navajo Loops zu gehen.
Der Trail startet am 1 km entfernten Sunrise Point.
Hier erwartet uns schon eine atemberaubende Aussicht auf die bizarren orange/gelben/roten Felsformationen.
Nach wenigen Metern geht es auf Sepentinenn hinab in den Canyon.
Einige wenige krüppelige Kiefern und Büsche krallen sich in den steinigen Untergrund, sonst gibt es so gut wie keinen Bewuchs.
Man kann sich gar nicht sattsehen an den bizarren und teilweise unmöglichen Felsformationen (wie können die noch stehenbleiben?).
Engstellen und Durchbrüche sind zu meistern und dann sind wir "unten".
Hier ist es etwas grüner, ein lichtes Kiefernwäldchen und, zu dieser Jahreszeit, viele blühende Büsche und Bodendecker.
Und natürlich wieder die "inoffiziellen Mitarbeiter der Nationalparks": Die kleinen Streifenhörnchen wuseln überall umher und betteln die Touristen um Futter an.
Nach vielen weiteren tollen Ausblicken und einem Serpentinenaufstieg erreichen wir den Sunset Point.
Wir sind recht erschöpft, man vergisst leicht das wir auf 2500 m über Meereshöhe sind, das ist für uns Flachlandtiroler schon ungewohnt.
Bis zum Campground zurück sind es knapp über 3 km, daher sind wir froh den letzten Shuttlebus des Tages zu bekommen.
Der Shuttlebus fährt den ganzen Tag (ca. 7:30-20:30) in einer großen Schleife durch den Park und bis Bryce Canyon City.
Den letzten Kilometer von Sunrise Point geht es fast ausgeruht zurück zum Stellplatz.
Wir feuern den Grill an und bauen uns Burger. Selbstgemachte Burger sind unschlagbar und kein Vergleich mit denen der Burgerketten!
Wir genießen den warmen Abend und verarbeiten die vielen Eindrücke des Tages bei einem kühlen Bier :-)
Springdale bis Bryce Canyon Nationalpark
138 km
Heute verlassen wir den Zion Nationalpark wieder.
Wir brechen früh auf und treffen uns mit Didi und Kerstin am Visitor Center.
Wir fahren nach Osten aus dem Tal hinaus, zunächst geht es über große Serpentinen mit grandiosen Aussichten immer höher hinauf, dann stehen wir im obligatorischem Stau vor dem 1,8 km langen Zion-Mt. Carmel Tunnel.
Der Verkehr wird wegen der großen Wohnmobile abwechselnd nur in jeweils eine Richtung durch den Tunnel geführt.
Für uns ist die Durchfahrt kostenlos, die Wohnmobile zahlen für 2 Durchfahrten 15,-$.
Der Stau dauert nich tlange und schon sind wir im Tunnel, der durchaus geräumig ist und auch zwei US-Wohnmobile nebeneinander aufnehmen könnte. Aber man will wohl verhindern das sich die ungeübten Leih-Womofahrer die Autos zerkratzen.
Auf der Ostseite des Tunnels wollen wir eine kleine Kurzwanderung zum Pine Creek Canyon Overlook machen.
Da heißt es aufpassen, denn der Parkplatz ist direkt hinter dem Tunnelausgang!
Leider nur für PKW, mit dem Dickschiff können D&K nicht anhalten, aber 300m weiter gibt es noch die Möglichkeit zu wenden und das Womo am Straßenrand zu parken - Glück gehabt!
Der Trail ist nicht sonderlich schwierig, festes Schuhwerk ist aber angebracht.
Zuerst geht es erstmal ca. 50 m in die Höhe, eine grobe Natursteintreppe erleichtert den Aufstieg.
Es geht direkt an der Abbruchkante des Pine Creek Canyons entlang.
Der Weg wird teilweise von einem Metallzaun gesichert, größere Felsspalten werden mittels Holz- oder Metallbrücken überquert. Immer wieder sind wir von den tollen Ausblicken begeistert.
Der Trail endet mit einem Metallzaun direkt an der Schlucht des Zion Canyons - welch ein atemberaubender Ausblick!
Dieser Kurztrip lohn sich wirklich! Nur ungern machen wir uns auf den Rückweg zu den Autos.
Nach weiteren 8 km in grandioser Landschaft verlassen wir den Nationalpark an der East Entrance Ranger Station..
Auf dem Hochplateau gleich hinter dem Parkausgang beginnt total andere Landschaft...
Leicht hügeliges Farm- und Ranchland mit kleinen Dörfern, Fleckchen und Gehöften begleiten uns jetzt.
Nach 22 km biegen wir an der Mount Carmel Junction gen Norden auf die US-89 ab.
Hier an der Zufahrt zum Nationalpark haben sich an der Abzweigung eine Tankstelle, einige Hotels, drei RV Parks, ein Möbelladen, ein Golfplatz und einige Andenkenläden angesiedelt.
Wir folgen der US-89 noch 70 ereignislose Kilometer nach Norden und biegen dann nach Osten auf die UT-12 ab.
Nach nur 5 Km auf der UT-12 zwingt uns der Red Canyon zum Sightseeing-Stop.
In wunderschöner, roter Felskulisse wird erstmal kurz Mittagspause gemacht.
Nun sind es noch knapp 25 km bis zum Bryce Canyon
18 km weiter biegen wir rechts auf die 63 ab und fahren nach 2km durch Bryce Canyon City, eine Ansamlung von Motels, Gift-Shops, Restaurants und Campgrounds
Angekommen im Nationalpark Visitor Center versuchen wir über das dortige freie Wlan ins Internet zu kommen, leider ohne Erfolg - vollkommen überlastet.
Wir fahren die wenigen Meter zum North Campground und buchen uns ein.
Hier funktioniert es mit einem Wohnmobil und einem PKW auf nur einem Stellplatz zu stehen, der Ranger wußte Bescheid und kannte das... :-)
Schnell die Autos eingeparkt und ausgerichtet (der Stellplatz ist sehr schräg), und...
Es ist schon später Nachmittag, und so beschließen wir noch den kurzen (3km) Queens Garden Trail und einen Teil des Navajo Loops zu gehen.
Der Trail startet am 1 km entfernten Sunrise Point.
Hier erwartet uns schon eine atemberaubende Aussicht auf die bizarren orange/gelben/roten Felsformationen.
Nach wenigen Metern geht es auf Sepentinenn hinab in den Canyon.
Einige wenige krüppelige Kiefern und Büsche krallen sich in den steinigen Untergrund, sonst gibt es so gut wie keinen Bewuchs.
Man kann sich gar nicht sattsehen an den bizarren und teilweise unmöglichen Felsformationen (wie können die noch stehenbleiben?).
Engstellen und Durchbrüche sind zu meistern und dann sind wir "unten".
Hier ist es etwas grüner, ein lichtes Kiefernwäldchen und, zu dieser Jahreszeit, viele blühende Büsche und Bodendecker.
Und natürlich wieder die "inoffiziellen Mitarbeiter der Nationalparks": Die kleinen Streifenhörnchen wuseln überall umher und betteln die Touristen um Futter an.
Nach vielen weiteren tollen Ausblicken und einem Serpentinenaufstieg erreichen wir den Sunset Point.
Wir sind recht erschöpft, man vergisst leicht das wir auf 2500 m über Meereshöhe sind, das ist für uns Flachlandtiroler schon ungewohnt.
Bis zum Campground zurück sind es knapp über 3 km, daher sind wir froh den letzten Shuttlebus des Tages zu bekommen.
Der Shuttlebus fährt den ganzen Tag (ca. 7:30-20:30) in einer großen Schleife durch den Park und bis Bryce Canyon City.
Den letzten Kilometer von Sunrise Point geht es fast ausgeruht zurück zum Stellplatz.
Wir feuern den Grill an und bauen uns Burger. Selbstgemachte Burger sind unschlagbar und kein Vergleich mit denen der Burgerketten!
Wir genießen den warmen Abend und verarbeiten die vielen Eindrücke des Tages bei einem kühlen Bier :-)
Samstag 17.05
Bryce Canyon Nationalpark bis Escalante
94 km
Good Morning Bryce!
Nach ausgiebigem Frühstück verlassen wir den Campground, parken den Camper von D&K auf dem Parking Lot beim Visitor Center und fahren im Jucy die Viewpoints bis zum Parkende ab...
Auch heute steht uns der Mund vor erstaunen offen, so gewaltig sind die Ausblicke auf dieses Naturspektakel...
Unglaublich was die Erroision hier geschaffen hat, eine Symphonie aus orangen, gelben und roten Felsen, beschreinen kann man es eigentlich nicht, auch Fotos geben die Unwirklichkeit kaum wieder...
dieser kleine Nationalpark ist unglaublich... ein unbedingtes Must have für alle die in der Gegend sind!
Unser Nächstes Ziel: wir wollen in den Willis Creek Slot Canyon und ein bischen wandern.
Also erstmal 26 km nach Cannonville ins Visitor Center um ein Camping Permit zu holen.
Hier teilt man uns mit, das die Gravel- und Sandstraßen bis zum Willis Creek durch ein Unwetter nur schwer befahrbahr sind und man rät uns ab diese mit dem großen (Leih)Womo zu befahren.
Entäuschung... Das ist der Preis den man mit Mietautos zahlt...
Wir können leider auch nicht ein paar Tage warten bis die Wege trockener geworden sind.
Also weiter nach Escalante (52 km).
Wir wollen in die HOLE IN THE ROCK ROAD und dort wild übernachten.
Die HitRR zweigt einige Kilometer hinter Escalante von der 12 nach rechts ab und ist eine knapp 90 km lange Wildnisstraße, die bis zum Colorado River führt.
Wir sind nun im Grand Staircaise-Escalante National Monument.
Escalante ist ein kleiner Ort mit knapp 800 Einwohnern und sogar einem kleinen Airport.
Nett und klein, mit vielen leeren Häusern...
Viel touristische Infrastruktur: Campingausrüster, Motels, Inns, Wildnisführer, Geländewagenvermieter, usw.
Im örtlichen Visitor Center holen wir uns ein Overnight Permit (kostenlos, man gibt nur seine Daten und sein Ziel ein).
Dann decken wir uns im Griffin Großery noch mit Lebensmitteln und Wasser ein.
Das kleine Café im Ort ist leider geschlossen, so düsen wir weiter.
7 km westlich von Escalante biegt rechts die Hole in the Rock Road ab, kein Asphalt, nur noch Dirtroad, eine vollständig unbefestigte Piste - ganz nach unserem Geschmack.
Wir wollen versuchen bis zum Devils Garden (22km) zu fahren und dort in der Umgebung zu nächtigen.
Es staubt mächtig, aber der Jucy schlägt sich auf der Gravelroad wacker, irgendwann haben wir die richtige Geschwindigkeit herausgefunden mit der sich die Wellblechpiste gut befahren läßt.
Nach knapp 7 km geben D&K auf, durch die Vibrationen der Piste fängt der Camper an sich im Innenraum aufzulösen, Klappen und Verkleidungen lösen sich und fallen ab... US-Technik halt.
Wir wollen es nicht weiter riskieren (laut Mietvertrag ist das befahren nicht befestigter Straßen eh untersagt) und fahren zurück
Wir beschließen auf dem freien BLM Campground am Anfang der HitRR zu übernachten.
In der lockeren Buchlandschaft stehen in weitem Abstand einige Wohnmobile, am Abzweig der Straße gibt es Müllcontainer, sonst ist hier nichts.
Wir drücken uns an einen Busch und bauen unser Dusch- und Toilettenzelt auf.
Abends gibt es schnelle Campingküche (Spagetti) und nette Gespräche mit den Camp-Nachbarn.
Bryce Canyon Nationalpark bis Escalante
94 km
Good Morning Bryce!
Nach ausgiebigem Frühstück verlassen wir den Campground, parken den Camper von D&K auf dem Parking Lot beim Visitor Center und fahren im Jucy die Viewpoints bis zum Parkende ab...
Auch heute steht uns der Mund vor erstaunen offen, so gewaltig sind die Ausblicke auf dieses Naturspektakel...
Unglaublich was die Erroision hier geschaffen hat, eine Symphonie aus orangen, gelben und roten Felsen, beschreinen kann man es eigentlich nicht, auch Fotos geben die Unwirklichkeit kaum wieder...
dieser kleine Nationalpark ist unglaublich... ein unbedingtes Must have für alle die in der Gegend sind!
Unser Nächstes Ziel: wir wollen in den Willis Creek Slot Canyon und ein bischen wandern.
Also erstmal 26 km nach Cannonville ins Visitor Center um ein Camping Permit zu holen.
Hier teilt man uns mit, das die Gravel- und Sandstraßen bis zum Willis Creek durch ein Unwetter nur schwer befahrbahr sind und man rät uns ab diese mit dem großen (Leih)Womo zu befahren.
Entäuschung... Das ist der Preis den man mit Mietautos zahlt...
Wir können leider auch nicht ein paar Tage warten bis die Wege trockener geworden sind.
Also weiter nach Escalante (52 km).
Wir wollen in die HOLE IN THE ROCK ROAD und dort wild übernachten.
Die HitRR zweigt einige Kilometer hinter Escalante von der 12 nach rechts ab und ist eine knapp 90 km lange Wildnisstraße, die bis zum Colorado River führt.
Wir sind nun im Grand Staircaise-Escalante National Monument.
Escalante ist ein kleiner Ort mit knapp 800 Einwohnern und sogar einem kleinen Airport.
Nett und klein, mit vielen leeren Häusern...
Viel touristische Infrastruktur: Campingausrüster, Motels, Inns, Wildnisführer, Geländewagenvermieter, usw.
Im örtlichen Visitor Center holen wir uns ein Overnight Permit (kostenlos, man gibt nur seine Daten und sein Ziel ein).
Dann decken wir uns im Griffin Großery noch mit Lebensmitteln und Wasser ein.
Das kleine Café im Ort ist leider geschlossen, so düsen wir weiter.
7 km westlich von Escalante biegt rechts die Hole in the Rock Road ab, kein Asphalt, nur noch Dirtroad, eine vollständig unbefestigte Piste - ganz nach unserem Geschmack.
Wir wollen versuchen bis zum Devils Garden (22km) zu fahren und dort in der Umgebung zu nächtigen.
Es staubt mächtig, aber der Jucy schlägt sich auf der Gravelroad wacker, irgendwann haben wir die richtige Geschwindigkeit herausgefunden mit der sich die Wellblechpiste gut befahren läßt.
Nach knapp 7 km geben D&K auf, durch die Vibrationen der Piste fängt der Camper an sich im Innenraum aufzulösen, Klappen und Verkleidungen lösen sich und fallen ab... US-Technik halt.
Wir wollen es nicht weiter riskieren (laut Mietvertrag ist das befahren nicht befestigter Straßen eh untersagt) und fahren zurück
Wir beschließen auf dem freien BLM Campground am Anfang der HitRR zu übernachten.
In der lockeren Buchlandschaft stehen in weitem Abstand einige Wohnmobile, am Abzweig der Straße gibt es Müllcontainer, sonst ist hier nichts.
Wir drücken uns an einen Busch und bauen unser Dusch- und Toilettenzelt auf.
Abends gibt es schnelle Campingküche (Spagetti) und nette Gespräche mit den Camp-Nachbarn.
Sonntag 18.05
Escalante / Hole in the Rock Road
144 km (mit dem Jeep)
Good Morning Hole in the Rock Road!
D&K sind gleich nach dem frühen Früstück nach Escalante gefahren um einen Jeep zu mieten
Sie kommen wieder mit einem Jeep Wrangler, etwas zuviel Geländegängigkeit für die Gegend, aber ok.
90,-$ für den Tag bis 17:00 Uhr...
Einige Liter Kühlwasser und etwas Motoröl fehlt, einige Schläuche und Leitungen sind mit Isolierband geflickt, aber für einen Tag sollte das reichen :-)
Gisela nimmt sich heute eine Auszeit und bleibt am Jucy.
Wir laden ausreichend Trink- und Kühlwasser ein und starten, auch zu dritt ist es sehr eng im Jeep.
Unser erstes Ziel ist der Cedar Wash Ark, nur 10 km entfernt, aber komischerweise finden wir den nicht...
OK, schönes Gehoppel durch die Landschaft und weiter zum Devils Garden, 21 Gravelroadkilometer entfernt.
Bei ca. 40 Mph zeigt sich der Jeep unbeeindruckt von der Wellblechpiste, nur in den Kurven sollte man vorsichtig sein, denn das Fahrwerk des Jeeps stammt anscheinend noch aus der Pionierzeit der wilden Westens.
Devils Garden: Auf dem Parkplatz erstaunlich viele normalen PKWs, gut, mit dem privaten Womo wären wir auch hierher gefahren :-)
Trotz des einigermaßen gefüllten Parkplatzes sind wir so gut wie allein unterwegs, man sieht in einiger Entfernung Leute, aber die sind alle außer Rufweite.
Wieder einmal hat die Natur die tollsten Felsen zum Staunen, Spielen, Klettern und Fotografieren gebaut...
Es ist schon erstaunlich was Zeit und Errosion mit dem stabilen Felsmaterial macht.
Fest angelegte Wege gibt es nicht, eher Trampelpfade kreuz und quer durch die Felsen.
Die griffigen Felsen sind leicht zu besteigen und oben hat man einen tollen Rundblick!
Weiter zum Batty Cave Pass, 23 km die HitRR, dann rechts abbiegen auf einen böse schlechten Feldweg und noch 5 km bis zum Pass - hier wäre es mit dem 2WD schwierig gewurden, zumindest ist hier hohe Bodenfreiheit angesagt.
Am Pass begrüßt uns ein zerschossenen Autowrack... sieht nach einem Modell aus den 50er Jahren aus.
Hier in der Wildniss lebten und arbeiteten die beiden Brüder Cliff und Bill Lichtenhahn, beide Prospektoren, in den 50er und 60er Jahren.
Sie schlugen einige Höhlenräume für das Wohnen und die Arbeit in den Felsen.
Einige Möbel und Werkzeuge sind in den drei Höhlen noch vorhanden.
Die Vorstellung hier in der Wildnis einige Jahre zu verbringen ist schon gruselig...
Jetzt gehts es erstmal 5 km Holperpiste zurück zur HitRR und dann noch 2 km zum Lower Fork Trailhead.
Wir wollen die beiden Slot Canyons DRY FORK und PEEK A BOO "erkraxeln".
Auch auf dem Parkplatz des Trailheads stehen viele "Normale" PKWs - solange es trocken ist geht es durchaus, aber die steinige Piste fordert bestimmt ihren Tribut am zerstörten Reifen.
Wir machen uns wanderfertig und nehmen jeder eine Galone Wasser mit, es sind mittlerweile 35°C, aber es weht eine leichte Brise und die Temperatur ist gut auszuhalten.
Bevor es losgeht muß ertmal noch ein Zettel mit persönlichen Daten ausgefüllt werden und in einen Stahlkasten am Beginn des Trampelpfades eingeworfen werden - ob das jemand kontrolliert und es wirklich hilft bei der Vermisstensuche, oder ist es nur eine Besucherzählung?
Zunächst geht es sanft, dann immer steiler in weiten Serpentinen hinunter in das ausgewaschene Flußbett des Dry Fork.
Kleine Pyramiden aus aufeinandergestapelten Steinen weisen den Weg.
Die Kakteen und andere Wüstenpflanzen stehen in voller Blüte, teilweise riecht es betörend süß.
Knapp 70m tiefer geht es noch ein kurzes Stück durch einem sandigen Wash bis man das ausgetrocknete Bachbett des Coyote Gulch erreicht.
Gleich rechts ist der "Eingang" des Dry Fork Slot Canyon, ihn wollen wir zuerst erkunden
Der Boden in der Schlucht ist hier flach und sandig, die Wände ragen 20-30m empor.
Alles ist in orangeroten, erdigen Farben getaucht.
Langsam rücken die Felswände näher heran und das Tageslicht ist nur noch als ein schmaler Streifen zu sehen.
Nach ca. 700m steigt der, jetzt felsige Pfad, langsam an und es wird enger.
Waren es am Anfang des Canyons noch 3-4 m sind es jetzt am Grund nur noch 50cm.
Auf den letzten 100 m sind es nur noch20cm und man muß über größere Felsen klettern.
Dann ist man unvermittelt am Ende des Canyons und steht auf einer felsigen Ebene.
Die Sonne brennt heiß, es ist kein vergleich mit der "Wohlfühltemperatur im Canyon.
Von hier wollen wir eigentlich über die Felsen zum oberen Einstieg des Peek-a-Boo Slot Canyons wandern, aber die Aussicht auf 2km in der glühenden Hitze durch recht eintönige Landschaft und das wir den Weg nicht wirklich bestimmen können...
Ok, wir gehen durch den Dry Fork Canyon zurück und sind "draußen" nach nur 300m am Eingang zum Peek-a-Boo Slot Canyon.
Zunächst gilt es einen etwa 4m hohen Abdatz zu überwinden, was aber dank des griffigen Felsens und ein paar in das Gestein geschlagene Mulden kein Problem ist.
Oben angekommen erwarten uns gleich einige übereinander gestaffelte rund ausgewaschende Felsbecken, nach oben blickt man auf eine Reihe imposanter Felsbögen, alles getaucht in orange und rote Faben in allen Schattierungen.
Unzählige Spitzkehren und schmale Windungen folgen, teilweise so schmal, das wir nur seitlich hinduchpassen.
Platzangst sollte man hier nicht ansatzweise haben.
Licht und Schatten rauben einem immer wieder den Atem.
Unsere kleinen Rücksäcke haben wir schon längst abgenommen und ziehen sie am langen Gurt hinter uns durch die Engstellen. Auch die teilweise 3-4m hohen Kletterstellen werden ohne Gepäck gemeistert, es wird dann nachgereicht.
Einige Male geht es durch so enge Kamine aufwärts , das wir uns mit Rücken, Füßen und Händen an die Wände stemmen müssen um uns hochzuarbeiten.
Es macht ECHT Spaß, auch wenn durch ein paar Abschürfungen schon etwas Blut fließt.
Nach knapp 1km (gefühlt wie 10 km) wird der Canyon langsam flacher und geht dann in einen seichten Wash über.
Den geplanten weiteren Slot Canyon Spooky Golch, dessen oberer Einstieg ca. 500m von hier über einen gut zu ekennenden Trail zu erreichen ist, müssen wir leider auslassen, die Zeit wird knapp, um 17:00 muß der Jeep wieder in Escalante sein....
Wir hätten noch viele Stunden weiterklettern können.
So steigen wir wieder hinab in den Pee-a-Boo und klettern zum Eingang zurück.
Die umgekehrte Richtung bring wieder tolle Ausblicke und verlangt auch abwärts einige Kletterkünste, obwohl es bergab doch einiges leichter ist - man kann an einigen Stellen gut hinabrutschen.
Eine kurze Wanderung zum Trailhead und dann in flotter Fahrt die 44 km zurück zu Gisela im Jucy Camper.
Dort machen wir den Jucy schnell fahrbereit, dann gehts in Escalante zur tankstelle und pünklich um 5 PM ist der Jeep abgegeben.
Heute wird auf dem Wide Hollow Campground 2km westlich von Escalante übernachtet.
Der kleine Campground gehört zum kleinen Escalante Petriefied Forest State Park, in dem versteinertes Holz, Saurierknochen und Muschelfossilien zu bestaunen sind.
Das Wide Hollow Resevoir ist bei Wasserportlern sehr beliebt, und ist hier mitten in der Wüste schon ein toller Anblick.
Leider ist keiner der normalen Stellplätze mehr frei (es sind eh nur 20) und so dürfen wir ausnahmsweise direkt am Seeufer stehen - eigentlich sogar viel schöner!
Wir genießen nach dem langen, heißen, staubigen Tag ausgiebig die Duschen.
Nach einem guten Abendessen genießen wir beim Feierabendbierchen den Sonnenuntergang.
Escalante / Hole in the Rock Road
144 km (mit dem Jeep)
Good Morning Hole in the Rock Road!
D&K sind gleich nach dem frühen Früstück nach Escalante gefahren um einen Jeep zu mieten
Sie kommen wieder mit einem Jeep Wrangler, etwas zuviel Geländegängigkeit für die Gegend, aber ok.
90,-$ für den Tag bis 17:00 Uhr...
Einige Liter Kühlwasser und etwas Motoröl fehlt, einige Schläuche und Leitungen sind mit Isolierband geflickt, aber für einen Tag sollte das reichen :-)
Gisela nimmt sich heute eine Auszeit und bleibt am Jucy.
Wir laden ausreichend Trink- und Kühlwasser ein und starten, auch zu dritt ist es sehr eng im Jeep.
Unser erstes Ziel ist der Cedar Wash Ark, nur 10 km entfernt, aber komischerweise finden wir den nicht...
OK, schönes Gehoppel durch die Landschaft und weiter zum Devils Garden, 21 Gravelroadkilometer entfernt.
Bei ca. 40 Mph zeigt sich der Jeep unbeeindruckt von der Wellblechpiste, nur in den Kurven sollte man vorsichtig sein, denn das Fahrwerk des Jeeps stammt anscheinend noch aus der Pionierzeit der wilden Westens.
Devils Garden: Auf dem Parkplatz erstaunlich viele normalen PKWs, gut, mit dem privaten Womo wären wir auch hierher gefahren :-)
Trotz des einigermaßen gefüllten Parkplatzes sind wir so gut wie allein unterwegs, man sieht in einiger Entfernung Leute, aber die sind alle außer Rufweite.
Wieder einmal hat die Natur die tollsten Felsen zum Staunen, Spielen, Klettern und Fotografieren gebaut...
Es ist schon erstaunlich was Zeit und Errosion mit dem stabilen Felsmaterial macht.
Fest angelegte Wege gibt es nicht, eher Trampelpfade kreuz und quer durch die Felsen.
Die griffigen Felsen sind leicht zu besteigen und oben hat man einen tollen Rundblick!
Weiter zum Batty Cave Pass, 23 km die HitRR, dann rechts abbiegen auf einen böse schlechten Feldweg und noch 5 km bis zum Pass - hier wäre es mit dem 2WD schwierig gewurden, zumindest ist hier hohe Bodenfreiheit angesagt.
Am Pass begrüßt uns ein zerschossenen Autowrack... sieht nach einem Modell aus den 50er Jahren aus.
Hier in der Wildniss lebten und arbeiteten die beiden Brüder Cliff und Bill Lichtenhahn, beide Prospektoren, in den 50er und 60er Jahren.
Sie schlugen einige Höhlenräume für das Wohnen und die Arbeit in den Felsen.
Einige Möbel und Werkzeuge sind in den drei Höhlen noch vorhanden.
Die Vorstellung hier in der Wildnis einige Jahre zu verbringen ist schon gruselig...
Jetzt gehts es erstmal 5 km Holperpiste zurück zur HitRR und dann noch 2 km zum Lower Fork Trailhead.
Wir wollen die beiden Slot Canyons DRY FORK und PEEK A BOO "erkraxeln".
Auch auf dem Parkplatz des Trailheads stehen viele "Normale" PKWs - solange es trocken ist geht es durchaus, aber die steinige Piste fordert bestimmt ihren Tribut am zerstörten Reifen.
Wir machen uns wanderfertig und nehmen jeder eine Galone Wasser mit, es sind mittlerweile 35°C, aber es weht eine leichte Brise und die Temperatur ist gut auszuhalten.
Bevor es losgeht muß ertmal noch ein Zettel mit persönlichen Daten ausgefüllt werden und in einen Stahlkasten am Beginn des Trampelpfades eingeworfen werden - ob das jemand kontrolliert und es wirklich hilft bei der Vermisstensuche, oder ist es nur eine Besucherzählung?
Zunächst geht es sanft, dann immer steiler in weiten Serpentinen hinunter in das ausgewaschene Flußbett des Dry Fork.
Kleine Pyramiden aus aufeinandergestapelten Steinen weisen den Weg.
Die Kakteen und andere Wüstenpflanzen stehen in voller Blüte, teilweise riecht es betörend süß.
Knapp 70m tiefer geht es noch ein kurzes Stück durch einem sandigen Wash bis man das ausgetrocknete Bachbett des Coyote Gulch erreicht.
Gleich rechts ist der "Eingang" des Dry Fork Slot Canyon, ihn wollen wir zuerst erkunden
Der Boden in der Schlucht ist hier flach und sandig, die Wände ragen 20-30m empor.
Alles ist in orangeroten, erdigen Farben getaucht.
Langsam rücken die Felswände näher heran und das Tageslicht ist nur noch als ein schmaler Streifen zu sehen.
Nach ca. 700m steigt der, jetzt felsige Pfad, langsam an und es wird enger.
Waren es am Anfang des Canyons noch 3-4 m sind es jetzt am Grund nur noch 50cm.
Auf den letzten 100 m sind es nur noch20cm und man muß über größere Felsen klettern.
Dann ist man unvermittelt am Ende des Canyons und steht auf einer felsigen Ebene.
Die Sonne brennt heiß, es ist kein vergleich mit der "Wohlfühltemperatur im Canyon.
Von hier wollen wir eigentlich über die Felsen zum oberen Einstieg des Peek-a-Boo Slot Canyons wandern, aber die Aussicht auf 2km in der glühenden Hitze durch recht eintönige Landschaft und das wir den Weg nicht wirklich bestimmen können...
Ok, wir gehen durch den Dry Fork Canyon zurück und sind "draußen" nach nur 300m am Eingang zum Peek-a-Boo Slot Canyon.
Zunächst gilt es einen etwa 4m hohen Abdatz zu überwinden, was aber dank des griffigen Felsens und ein paar in das Gestein geschlagene Mulden kein Problem ist.
Oben angekommen erwarten uns gleich einige übereinander gestaffelte rund ausgewaschende Felsbecken, nach oben blickt man auf eine Reihe imposanter Felsbögen, alles getaucht in orange und rote Faben in allen Schattierungen.
Unzählige Spitzkehren und schmale Windungen folgen, teilweise so schmal, das wir nur seitlich hinduchpassen.
Platzangst sollte man hier nicht ansatzweise haben.
Licht und Schatten rauben einem immer wieder den Atem.
Unsere kleinen Rücksäcke haben wir schon längst abgenommen und ziehen sie am langen Gurt hinter uns durch die Engstellen. Auch die teilweise 3-4m hohen Kletterstellen werden ohne Gepäck gemeistert, es wird dann nachgereicht.
Einige Male geht es durch so enge Kamine aufwärts , das wir uns mit Rücken, Füßen und Händen an die Wände stemmen müssen um uns hochzuarbeiten.
Es macht ECHT Spaß, auch wenn durch ein paar Abschürfungen schon etwas Blut fließt.
Nach knapp 1km (gefühlt wie 10 km) wird der Canyon langsam flacher und geht dann in einen seichten Wash über.
Den geplanten weiteren Slot Canyon Spooky Golch, dessen oberer Einstieg ca. 500m von hier über einen gut zu ekennenden Trail zu erreichen ist, müssen wir leider auslassen, die Zeit wird knapp, um 17:00 muß der Jeep wieder in Escalante sein....
Wir hätten noch viele Stunden weiterklettern können.
So steigen wir wieder hinab in den Pee-a-Boo und klettern zum Eingang zurück.
Die umgekehrte Richtung bring wieder tolle Ausblicke und verlangt auch abwärts einige Kletterkünste, obwohl es bergab doch einiges leichter ist - man kann an einigen Stellen gut hinabrutschen.
Eine kurze Wanderung zum Trailhead und dann in flotter Fahrt die 44 km zurück zu Gisela im Jucy Camper.
Dort machen wir den Jucy schnell fahrbereit, dann gehts in Escalante zur tankstelle und pünklich um 5 PM ist der Jeep abgegeben.
Heute wird auf dem Wide Hollow Campground 2km westlich von Escalante übernachtet.
Der kleine Campground gehört zum kleinen Escalante Petriefied Forest State Park, in dem versteinertes Holz, Saurierknochen und Muschelfossilien zu bestaunen sind.
Das Wide Hollow Resevoir ist bei Wasserportlern sehr beliebt, und ist hier mitten in der Wüste schon ein toller Anblick.
Leider ist keiner der normalen Stellplätze mehr frei (es sind eh nur 20) und so dürfen wir ausnahmsweise direkt am Seeufer stehen - eigentlich sogar viel schöner!
Wir genießen nach dem langen, heißen, staubigen Tag ausgiebig die Duschen.
Nach einem guten Abendessen genießen wir beim Feierabendbierchen den Sonnenuntergang.
Hier noch ein paar Eindrücke von der Hole in the Rock Road und den Slot Canyons...
Leider sehr schlechte Videoqualität, mehr war damals nicht drin...
Leider sehr schlechte Videoqualität, mehr war damals nicht drin...
Montag 19.05
Escalante bis Capitol Reef Nationalpark
233 km
Good Morning Escalante!
D&K starten früh, wir wollen uns am Abend im Capitol Reef Nationalpark wiedertreffen.
Wir frühstücken gemütlich mit Seeblick.
Dann geht es, nach kurzem Stop im Griffin Großery um noch Trinkwasser zu bunkern, ostwärts auf der 12 aus Ecalante heraus.
Es geht nach einigen Kilometern an der Abzweigung zur Hole in the Rock Road vorbei - wie gern wären wir in dieser Gegend noch etwas länger geblieben...
Nur 8 km weiter der erste Stop: Head of the Rocks Overlook.
"Der Head of the Rocks Overlook bietet weitreichende Ausblicke über die Escalante Canyons, wo sich buntes Slickrock fast so weit erstreckt, wie das Auge reicht." So die offizielle Beschreibung des BLM.
Und es stimmt, der Ausblick ist sagenhaft...
Auf Hinweistafeln ist zu lesen, das der Highway 12 von 1935 bis 1940 mit sehr großem Aufwand gebaut wurd, vorher war der Ort Boulder, in 35 km Entfernung, nur in den Sommermonaten durch unwegsames Gelände nur mühsam per Ochsenkarren oder Reiter erreichbar...
Nach weiteren 7 km auf dieser bemerkenswerten Straße schon wirder ein Halt: Wir machen Rast im Kiva Koffeehouse.
Der Name Koffeehouse hat uns angelockt, sollte es hier, nach den teilweise ernüchternden Erfahrungen mit dem amerikanischem Kaffee, guten Baristakaffee geben?
Das Gebäude ist schon mal eine archetektonische Offenbahrung, es es duckt sich flach an den Abhang hinunter zum Escalante River passt sich perfekt der Landschaft an.
Knorrige Baumstämme und orangerote Ziegel lassen das Gebäude irgendwie mit der Umgebung verschmelzen, es wirk, als stände es schon immer hier...
Die Einrichtung wirk angenehm einfach und ist doch warm anzusehen.
In einem Teil werden handgearbeitete Töpferwaren und Decken mit indianischem Muster angeboten.
Und... hiter dem großen Tresten steht eine richtige, italienische Baristamaschine und jemand der sie bedienen kann!
Uns schmecken Capuccino, Espresso und Kaffee Crema SEHR gut, leider kann man davon ja nicht soviel auf Mal trinken, und mitnehmen schon gar nicht.
So genießen wir die Kaffeespezialitäten auf der offenen Terrasse bei einer herrlichen Aussicht auf das Flußtal.
Escalante bis Capitol Reef Nationalpark
233 km
Good Morning Escalante!
D&K starten früh, wir wollen uns am Abend im Capitol Reef Nationalpark wiedertreffen.
Wir frühstücken gemütlich mit Seeblick.
Dann geht es, nach kurzem Stop im Griffin Großery um noch Trinkwasser zu bunkern, ostwärts auf der 12 aus Ecalante heraus.
Es geht nach einigen Kilometern an der Abzweigung zur Hole in the Rock Road vorbei - wie gern wären wir in dieser Gegend noch etwas länger geblieben...
Nur 8 km weiter der erste Stop: Head of the Rocks Overlook.
"Der Head of the Rocks Overlook bietet weitreichende Ausblicke über die Escalante Canyons, wo sich buntes Slickrock fast so weit erstreckt, wie das Auge reicht." So die offizielle Beschreibung des BLM.
Und es stimmt, der Ausblick ist sagenhaft...
Auf Hinweistafeln ist zu lesen, das der Highway 12 von 1935 bis 1940 mit sehr großem Aufwand gebaut wurd, vorher war der Ort Boulder, in 35 km Entfernung, nur in den Sommermonaten durch unwegsames Gelände nur mühsam per Ochsenkarren oder Reiter erreichbar...
Nach weiteren 7 km auf dieser bemerkenswerten Straße schon wirder ein Halt: Wir machen Rast im Kiva Koffeehouse.
Der Name Koffeehouse hat uns angelockt, sollte es hier, nach den teilweise ernüchternden Erfahrungen mit dem amerikanischem Kaffee, guten Baristakaffee geben?
Das Gebäude ist schon mal eine archetektonische Offenbahrung, es es duckt sich flach an den Abhang hinunter zum Escalante River passt sich perfekt der Landschaft an.
Knorrige Baumstämme und orangerote Ziegel lassen das Gebäude irgendwie mit der Umgebung verschmelzen, es wirk, als stände es schon immer hier...
Die Einrichtung wirk angenehm einfach und ist doch warm anzusehen.
In einem Teil werden handgearbeitete Töpferwaren und Decken mit indianischem Muster angeboten.
Und... hiter dem großen Tresten steht eine richtige, italienische Baristamaschine und jemand der sie bedienen kann!
Uns schmecken Capuccino, Espresso und Kaffee Crema SEHR gut, leider kann man davon ja nicht soviel auf Mal trinken, und mitnehmen schon gar nicht.
So genießen wir die Kaffeespezialitäten auf der offenen Terrasse bei einer herrlichen Aussicht auf das Flußtal.
Dienstag 20.05
Capitol Reef Nationalpark bis Goblin Valley
136 km
Freies Übernachten auf dem BLM Temple Mountain Campground
Capitol Reef Nationalpark bis Goblin Valley
136 km
Freies Übernachten auf dem BLM Temple Mountain Campground
Mittwoch 21.05
Temple Mountain bis National Bridges National Monument
257 km
Freie Übernachtung an der Burch Canyon Road
Temple Mountain bis National Bridges National Monument
257 km
Freie Übernachtung an der Burch Canyon Road
Weiter in Teil 3 Natural Bridges National Monument bis Las Vegas in 9 Tagen